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Gut sortierter Garten – So ist es möglich

Wer träumt nicht davon, einen gut gepflegten Garten zu besitzen, der als Motiv auf jeder Postkarte taugen würde? Was auf den Bildern der Gartenmagazine so leicht aussieht, entpuppt sich in der Praxis als große Herausforderung. In diesem Artikel wollen wir deshalb einen Blick auf die wichtigen Grundregeln werfen, die für einen gut sortierten Garten mit ordentlicher Struktur wirklich von Bedeutung sind.

Augen auf bei der Flächenplanung

Ganz zu Beginn ist es wichtig, den Wert der Flächenplanung nicht zu unterschätzen. Viele Gärten entwickeln sich einfach aus einer Laune heraus. Nach und nach kommen immer neue Elemente hinzu, bis schließlich keine freie Fläche zur Verfügung steht. Doch dieses Vorgehen birgt das Risiko, dass das Gesamtergebnis letztlich gar nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Besser ist es deshalb, der Planung des Gartens eine solide Struktur zugrunde zu legen.

Zum einen stellt sich die Frage, wie die Temperaturen und Sonneneinstrahlung im Garten verteilt sind. Das Beet, in dem künftig der Salat und die Kräuter für die Küche wachsen sollen, ist zum Beispiel in der prallen Sonne nicht gut aufgehoben. Hier besteht das Risiko, dass die Sonne den zarten Pflanzen im Sommer zu sehr zusetzt. Das Beet eignet sich aus dem Grund besser für den Halbschatten, während die Rasenfläche sehr gut in die sonnigen Bereiche des Grundstücks verlegt werden kann.

Beschilderungen selbst ausdrucken

Das Faszinierende an einem Garten ist immer auch das Wissen um die verschiedenen Pflanzenarten. Während dies die Gärtner selbst noch grob im Kopf haben, bleibt den Besuchern der Blick in der Regel verschlossen. Auch aus dem Grund lohnt es sich, zum Beispiel das Beet mit ein paar einfachen Beschilderungen zu versehen. Damit ist die Chance verbunden, immer über die gesetzten Arten informiert zu bleiben. Wer die Schilder einfach selbst ausdruckt, kann auch dabei ein gutes optisches Ergebnis erzielen. Der notwendige Toner lässt sich derweil günstig über das Internet beziehen. Passende Angebote für alle Modelle sind zum Beispiel hier auf www.tonerpartner.de zu finden.

Natürlich würde bloßes Papier der Witterung im Freien nur kurze Zeit standhalten können. Aus dem Grund empfiehlt es sich, die Schilder noch kurz zu folieren. Auch dies ist in eigener Regie und mit nur wenigen Handgriffen möglich. Dann noch kurz an einen zuvor gesammelten Eisstiel anbringen, und schon ist die professionelle Bezeichnung der einzelnen Pflanzen fertig.

Erfahrungswerte einfließen lassen

Wer nach und nach neue Eindrücke vom eigenen Garten sammelt, der sollte gut auf die Erfahrungen achten, die dabei gesammelt werden. Mit der Zeit lassen sich wichtige Eindrücke gewinnen, die in der nächsten Gartensaison wieder sinnvoll genutzt werden können. Ein Blick auf die Gärten anderer Menschen kann zum Beispiel Aufschluss darüber geben, welcher Anteil an der Gesamtfläche verpflanzt werden kann. In der Regel neigen Hobbygärtner dazu, etwas zu viel Fläche zu verpflanzen, was das optische Gesamtbild am Ende stört. Besser wäre es stattdessen, von Anfang an auf eine ausgewogene Balance zu achten. Damit ist die Chance verbunden, den Garten insgesamt größer wirken zu lassen. Je mehr Platz das Grundstück dafür hergibt, desto besser sind natürlich auch die Voraussetzungen.

Bei der Gestaltung selbst ist der Fokus vor allem auf die runden Formen zu setzen. Sie wirken in jedem Garten lebhafter und zählen deshalb zu den goldenen Regeln bei der Gestaltung des Gartens. Auch ein Blick auf das Gedeihen der unterschiedlichen Arten ist für jeden Hobbygärtner wichtig. Nicht jede Pflanze kann überall gleich gut wachsen. Wer seine Favoriten kennt, die zum Beispiel im Beet sehr gut gedeihen, kann sich in Zukunft auf diese Sorten konzentrieren. Auch der Ertrag eines kleinen Beets lässt sich auf diese Weise deutlich steigern.

Bildernachweis:
Titelbild – Image by Lukas Bieri from Pixabay

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