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Infrarotheizung: Eine Alternative für den kommenden Winter

Langsam sinken die Temperaturen und stellen alle Gartenfreunde vor große Aufgaben, ihren Garten winterfest zu machen. Ob Pflanzen zurückschneiden oder Gartenmöbel vor dem Winter schützen, nach getaner Arbeit möchten Sie in ein warmes und komfortables Haus zurückkehren. Das Thema Heizkosten beschäftigt nicht nur Gartenbesitzer seit Jahren, die als Naturfreunde immer häufiger nach ökologischen Lösungen suchen. Das Heizen mittels Infrarot-Technik bietet einen solchen Ansatz. Die Infrarotheizung arbeitet mit Strahlungswärme, verursacht beim Kauf nur geringe Kosten und eignet sich auch für einen Wintergarten.

Die Infrarotheizung als zeitgemäßer Wärmespender

Wie wohltuend die Wärme einer Infrarotlampe ist, weiß wohl jeder. Der besondere Wellenbereich sorgt für eine gleichmäßige und angenehme Wärme, die konstant und ohne zu blenden eine wohlige Wärme im Raum erzeugt. Der Einsatz von Infrarotheizungen war lange Zeit alleine in Hallen im gewerblichen Bereich etabliert. In diesen ist die Nutzung der klassischen Konvektionsheizung im Regelfall nicht wirtschaftlich.

Über die letzten Jahre sind Infrarotheizungen zunehmend auch für Privathaushalte interessant geworden. Vor allem die Energiewende und ein wachsendes Bewusstsein, fossile Brennstoffe für die Wärmegewinnung zu umgehen, sorgt für ein steigendes Interesse an dieser Technologie. Mit einer Vielzahl von Strahlern hinter einer Schutzschicht gibt es längst spezielle Bauweisen der Heizungen, die für den privaten Einsatz konzipiert sind.

Ein Verbauen der flachen und handlichen Aggregate ist als Decken- oder Wandheizung etabliert. Im Vergleich zu anderen Heiztechnologien bringt die Infrarotheizung keine große Eigenbewegung der Luft mit. Dies ist von Vorteil in weniger gut gedämmten Räumen, bei denen sonst schnell ein wesentliches Kontingent der Heizwärme verlorengeht. Eine Überlegung somit auch für den Gartenschuppen, Hobbykeller oder die Garage.

Ist der Einsatz von Infrarot eine ökologische Wahl?

Wenn Sie einen Überblick über die moderne Heizalternative gewinnen, erkennen Sie den Standardbetrieb über Ihren Stromanschluss. Wie ökologisch Sie Ihre Infrarotheizung nutzen, hängt somit von der Art Ihrer Energiegewinnung und Ihrem Strompartner ab.

Durch die konstante Wärmeleistung und den geringeren Wärmeverlust ist die Umstellung auf eine Infrarotheizung grundsätzlich ökologischer als das Betreiben einer alten Heizungstechnik. Stellen Sie zudem noch auf einen Öko-Tarif der großen Anbieter um oder betreiben die Heizung teilweise über Ihre Photovoltaik-Anlage, steigern Sie den ökologischen Charakter zusätzlich.

Ansonsten hängt der ökologische Betrieb vom sparsamem Einsatz wie bei jeder Heiztechnik ab. Am ehesten profitieren Sie vom Einsatz der Heizung in kleinen Raumbereichen oder als durchdachte Zusatzheizung, wie Sie diese in unbeheizten Gebäuden Ihres Gartens wünschen. Ein individuelles Durchrechnen, in welchen Zimmern Ihres Hauses Sie mit welchem Wärmeverbrauch zu rechnen haben, ist ein guter Anhaltspunkt für Ihre Umstellung auf eine Infrarotheizung oder ähnlich moderne Heiz-Lösungen.

Eigene Gedanken zum Thema Energietechnik ratsam

Viele Käufer sehen den Kauf der Infrarotheizung als Beitrag zur modernen Energietechnik. Die Steuerung gelingt bei modernen Modellen über ein Funk-Thermostat mühelos und macht die Deckeninstallation in größeren Räumen interessant. Durch ihre flache Bauweise nimmt die Heizung wenig Platz ein und kann sogar als mobile Lösung über jede klassische Steckdose betrieben werden. Auch dies macht Infrarotheizungen zu einer flexiblen Wähl für Ihr Gartenhaus oder den Hobbykeller.

Wie Sie flächendeckend in allen Räumen Ihres Hauses heizen sollten, ist selten pauschal mit der ein oder anderen Heiztechnik zu beantworten. Hier heißt es, sich in Ruhe mit der modernen Energietechnik und der Vielfalt an Lösungen zu befassen, die ohne Gas oder Öl umweltbewussten Nutzern offenstehen. Gerade Konzepte wie die Wärmepumpe oder das Zuschalten eigener Solar-Aggregate sorgt für einen nachhaltigen Beitrag im ökologischen Heizen.

Bildernachweis:
Titelbild von Patrick Turban auf Pixabay

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